Lumboischialgie (Rückenschmerz) – Ursachen erkennen, gezielt behandeln
Die Lumboischialgie beschreibt Schmerzen im unteren Rücken, die typischerweise in ein Bein, seltener in beide Beine ausstrahlen. Ursache ist häufig ein Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule, der Nervenwurzeln reizt und so die typischen Beschwerden auslöst. In unserer Praxis führen wir eine umfassende neurologische Untersuchung durch und beraten Sie individuell zu den bestmöglichen Behandlungsoptionen – von konservativen Methoden bis hin zu modernen Therapieverfahren.

Lumboischialgie (Rückenschmerz) - Sprechstunde auf einen Blick
Erstuntersuchung ca. 45–60 Minuten, Verlaufskontrollen ca. 20–30 Minuten
abhängig von der Ursache; bei erfolgreicher Therapie langfristige Besserung möglich
Bewegungstherapie, Physiotherapie und regelmäßige neurologische Kontrollen empfohlen
unbehandelt Gefahr chronischer Schmerzen oder dauerhafter Nervenschäden

Für ein schmerzfreies Leben mit mehr Beweglichkeit
Akute Rückenschmerzen können die Lebensqualität erheblich einschränken. Mit moderner Diagnostik und individuell abgestimmten Therapien helfen wir Ihnen, Beschwerden zu lindern und langfristig vorzubeugen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin in der Neurologie Misburg – für eine gezielte Behandlung Ihrer Rückenschmerzen.
Häufige Fragen zu Lumboischialgie
Meist liegt ein Bandscheibenvorfall oder eine Vorwölbung (Protrusion) vor. Seltener sind Engstellen im Wirbelkanal (Spinalkanalstenose) oder andere strukturelle Veränderungen verantwortlich.
Bei der Lumboischialgie liegen Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in ein oder beide Beine vor. Reine Ischiasschmerzen betreffen hauptsächlich den Verlauf des Ischiasnervs ohne nennenswerte Rückenschmerzen.
Neben einer körperlichen und neurologischen Untersuchung können bildgebende Verfahren wie MRT eingesetzt werden, um die Ursache genau darzustellen.
Oft reicht eine Kombination aus Medikamenten, Physiotherapie, Bewegungstraining und ggf. Infusionstherapie. In schweren Fällen oder bei Lähmungserscheinungen ist eine operative Behandlung notwendig.
Das ist individuell unterschiedlich. Viele Patienten erleben innerhalb weniger Wochen eine deutliche Besserung. Mit gezielter Therapie kann ein Rückfall vermieden werden.
Ja. Bewegung, Rückentraining und eine gesunde Körperhaltung können helfen, Beschwerden zu lindern und Rückfällen vorzubeugen. Schonung über längere Zeit ist dagegen eher ungünstig.