Infusionstherapie – Effektive Behandlung mit schneller Wirkung
Die Infusionstherapie ist eine bewährte Methode, um Medikamente direkt in den Blutkreislauf zu verabreichen. Der große Vorteil liegt in der schnellen und effizienten Aufnahme der Wirkstoffe, sodass eine rasche therapeutische Wirkung eintritt. Besonders bei akuten oder chronischen Erkrankungen wie Migräne, Lumboischialgie oder Multipler Sklerose kann diese Therapieform den Behandlungserfolg deutlich unterstützen.
Infusionstherapie auf einen Blick
je nach Präparat und Krankheitsbild ca. 30–90 Minuten pro Sitzung
Wirkung abhängig vom eingesetzten Medikament; Therapieserien möglich
keine spezielle Nachsorge, gelegentlich kurze Ruhepause empfohlen
sehr selten Venenreizungen, Kreislaufreaktionen oder Unverträglichkeiten; werden ärztlich überwacht
Spürbare Entlastung durch gezielte Infusionen
Mit individuell abgestimmten Infusionskonzepten lassen sich Beschwerden wirksam lindern und die Lebensqualität verbessern. In unserer Praxis wird die Therapie in ruhiger Atmosphäre durchgeführt – stets unter ärztlicher Kontrolle und mit höchster Sicherheit. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin für eine Infusionstherapie in der Neurologie Misburg und profitieren Sie von der schnellen Wirksamkeit dieser Behandlung.
Häufige Fragen zur Infusionstherapie
Sie wird unter anderem bei Migräne, chronischen Schmerzen, Lumboischialgie (Ischiasbeschwerden) oder neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose angewendet.
Über eine Armvene wird ein venöser Zugang gelegt. Das Medikament gelangt über eine Infusion langsam in den Blutkreislauf. Währenddessen können Sie entspannt sitzen oder liegen.
Der kleine Einstich beim Setzen der Vene kann kurz unangenehm sein, die Infusion selbst ist aber in der Regel schmerzfrei.
Das hängt von Ihrer Diagnose und dem Medikament ab. Oft sind mehrere Infusionen über einen bestimmten Zeitraum vorgesehen. Ihr Arzt erstellt dafür einen individuellen Plan.
Nebenwirkungen sind sehr selten. Gelegentlich können leichte Venenreizungen, Müdigkeit oder Kreislaufschwankungen auftreten. Alle Infusionen werden engmaschig ärztlich überwacht.
In den meisten Fällen ja. Sollte ein Medikament Müdigkeit verursachen, empfehlen wir jedoch, nicht direkt im Anschluss am Straßenverkehr teilzunehmen.