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Botulinumtoxin

Botulinumtoxin für neurologische Erkrankungen – gezielte Therapie bei Spastik & Migräne

Botulinumtoxin ist ein etabliertes Medikament, das nicht nur in der ästhetischen Medizin eingesetzt wird, sondern auch bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen große Bedeutung hat. Es wirkt, indem es die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskeln blockiert und dadurch eine übermäßige Muskelanspannung reduziert. In der Neurologie kommt Botulinumtoxin insbesondere bei chronischer Migräne und bei spastischen Bewegungsstörungen zum Einsatz. Durch die gezielte Injektion können Beschwerden gelindert und die Lebensqualität der Patienten spürbar verbessert werden.

Demenz Behandlung

Botulinumtoxin - Sprechstunde auf einen Blick

je nach Areal ca. 20–40 Minuten pro Sitzung

Wirkung setzt nach einigen Tagen ein und hält ca. 3–6 Monate an

körperliche Schonung am Behandlungstag, ansonsten keine besonderen Einschränkungen

lokale Schmerzen, Blutergüsse oder Muskelschwäche; in erfahrenen Händen sehr sicher

Demenz Behandlung

Mehr Lebensqualität durch gezielte Botulinumtoxin-Therapie

Ob zur Behandlung einer chronischen Migräne oder zur Linderung von Spastiken – Botulinumtoxin bietet eine wirksame Möglichkeit, Beschwerden nachhaltig zu verbessern. In unserer Praxis erfolgt die Behandlung durch erfahrene Fachärzte für Neurologie, die Injektionen präzise und individuell auf Ihr Krankheitsbild abstimmen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin in der Neurologie Misburg – wir beraten Sie kompetent zu den Einsatzmöglichkeiten von Botulinumtoxin.

Häufige Fragen zur Botulinumtoxin-Behandlung

Es blockiert die Signalübertragung zwischen Nerven und Muskeln. Dadurch entspannen sich überaktive Muskeln, was Schmerzen und Fehlhaltungen reduziert.

Hauptsächlich bei chronischer Migräne, spastischen Bewegungsstörungen (z. B. nach Schlaganfall oder bei Multipler Sklerose) sowie bei Dystonien.

Die Injektionen werden mit sehr feinen Nadeln durchgeführt und sind in der Regel gut verträglich. Auf Wunsch kann die Haut vorab lokal betäubt werden.

Die Wirkung setzt meist nach 3–7 Tagen ein, erreicht ihr Maximum nach etwa 2 Wochen und hält durchschnittlich 3–6 Monate an.

Um die Wirkung dauerhaft aufrechtzuerhalten, wird die Therapie in regelmäßigen Abständen wiederholt.

Nebenwirkungen sind selten. Möglich sind leichte Blutergüsse oder Muskelschwäche im behandelten Bereich. Schwere Komplikationen sind in neurologisch-fachärztlicher Hand äußerst selten.